Arbeitszeugnisse korrekt verfassen und richtig interpretieren
Die traditionelle Zeugnispraxis hinterlässt oft Ratlosigkeit – Arbeitszeugnisse wirken entweder wie Gefälligkeitszeugnisse, sind nichtssagend oder enthalten altertümliche Floskeln. Der Kurs gibt eine Orientierungshilfe über die rechtlichen und betrieblichen Rahmenbedingungen des Arbeitszeugnisses und regt die Teilnehmenden zu einer objektiven, individuellen und zeitgemässen Zeugnissprache an.
Beginn

14.06.2024

Ende

14.06.2024

Unterrichtstage

14.06.2024

  • Ziele

    • Rechte und Verantwortung beim Verfassen von Zeugnissen kennen
    • Erstellung wahrheitsgemässer und aussagekräftiger Zeugnisse in Bausteinform
    • Fehler in Zeugnissen und die Bedeutung bestimmter Formulierungen erkennen
  • Inhalte

    • Rechtliche Anforderungen an das Arbeitszeugnis
    • Zwischenzeugnis, Schlusszeugnis, Arbeitsbestätigung
    • Zusammenspiel zwischen Kündigungsbegründung, Arbeitszeugnis und Referenzauskunft
    • Wahr oder wohlwollend – was gehört hinein und was auf keinen Fall?
    • Haftung für unrichtige Zeugnisse und Referenzauskünfte
    • Praktische Fragen: Wer schreibt und unterschreibt das Arbeitszeugnis, wie muss es aussehen, und dürfen die Mitarbeitenden bei der Formulierung mitwirken?
    • Übungen zum Lesen und Schreiben von Arbeitszeugnissen
  • Zielgruppe

    Personalverantwortliche, Vorgesetzte und Mitarbeitende
  • Dauer

    1 Tag
  • Abschluss

    Kursbestätigung
  • Kosten

    CHF 330.–
  • Weitere Infos

    Akkreditiert durch pharmaSuisse - 50 FPH-Punkte

Dozierende

  • Christian Streit

    Christian Streit

    lic. iur., Fürsprecher, Geschäftsführer senesuisse

Verantwortlich für dieses Angebot

  • Bruno Umiker

    Bruno Umiker

    Geschäftsführer